Kulturwege des Europarats in Serbien
Serbien wurde durch die Teilnahme am Programm der Kulturrouten des Europarates ein Teil des großen europäischen Kulturmosaiks. Diese Routen sind mehr als nur ein touristisches Angebot – sie sind Erzählungen, die Geschichte, Kunst, Tradition und Werte des gesamten Kontinents miteinander verbinden.
Von römischen Kaisern bis zur modernen Literatur erzählen die Kulturrouten des Europarats in Serbien Geschichten, die kulturelle Vielfalt und gemeinsame Werte feiern. Diese Routen bieten nicht nur die Möglichkeit, Sehenswürdigkeiten zu erkunden, sondern auch, das europäische Erbe als einheitlichen Kulturraum zu verstehen.
Unter den zahlreichen Routen, die durch Serbien führen, heben sich insbesondere die Transromanika, die Route der römischen Kaiser und des Weins entlang der Donau und die Jugendstilroute hervor. Diese Routen verbinden Städte, Regionen und Länder und machen das Kulturerbe zu einer lebendigen Tradition und zu einer kreativen Ressource für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Kulturrouten in Serbien sind nicht nur ein touristisches Produkt, sondern stellen auch Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar. Auf diesen Routen entdecken wir, wie das Kulturerbe eine Inspiration für neue Generationen und eine Plattform für den Dialog zwischen Nationen und Kulturen sein kann.
Erkunden Sie diese einzigartigen Routen und entdecken Sie Serbien im Herzen der europäischen Kulturerzählung!


Die Kulturroute „Auf den Spuren römischer Kaiser“
Obwohl es vor Jahrhunderten im Nebel der Zeit verschwand, fasziniert das Römische Reich bis heute zahlreiche Forscher, Archäologen und Liebhaber der Geschichte und Kultur der klassischen Antike. Das heutige Serbien, das sich an der östlichen Grenze des ehemaligen Reiches befindet, war einst Schauplatz heftiger Schlachten, sowohl gegen ausländische Feinde als auch zwischen verschiedenen Fraktionen und Persönlichkeiten, die um die Vorherrschaft im Reich kämpfen.
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Transromanica
Serbien war einst ein Ort, an dem sich die Kulturen von Ost und West im Laufe des Mittelalters trafen und schließlich miteinander vermischten. Als die serbische mit der römischen Architektur in Berührung kam, verschmolzen sie nahtlos mit den schon bestehenden byzantinischen Einflüssen. Hieraus entstand ein einzigartiger Stil, der im 12. und 13. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte und in den Klöstern der berühmten Raška-Schule zu sehen ist.
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